IXOS ePA
Die neue elektronische Patientenakte
Mit der ePA Ihren Kunden noch näher sein
Was ist IXOS ePA?
In der elektronischen Patientenakte (ePA) werden die relevanten, medizinischen Daten von Patientinnen und Patienten sicher gespeichert und sie ist via Telematikinfrastruktur (TI) ab 2025 auch in der Apotheke verfügbar. Die ePA schafft somit eine vernetzte Gesundheitsversorgung und ermöglicht Ärzten und Apothekern den Zugriff auf die hinterlegten Patienteninformationen zur optimierten Versorgung.
In IXOS steht Ihnen die vollständig integrierte elektronische Medikationsliste (eML) zu Verfügung. Hierbei gibt es verschiedene Unterstützungen wie die Sortiermöglichkeit, eine umfangreiche Filterung, sowie die Verknüpfung zu Verkaufs- und Rezeptdaten, der ABDA-Daten und der KIM-Kommunikation.
Funktionsumfang
Medikationsliste: Es wird sichtbar, welche Medikamente in anderen Einrichtungen verschrieben wurden und ob der Patient das Medikament eingelöst hat. Ebenso wird angezeigt ob das Medikament substituiert wurde. Zusätzlich wird mit der automatischen Übertragung der ausgestellten und eingelösten E-Rezepte die Medikationsliste mit wichtigen Informationen zum Patienten angereichert. Die ePA ist mit dem E-Rezept-Fachdienst verknüpft, sodass die Daten automatisch in die Medikationsliste übertragen werden.
Medikationsplan: Die Medikationsliste, als erster Bestandteil des digital gestützten Medikationsmanagements, wird künftig zu einem Medikationsplan (eMP) weiterentwickelt und wird dann ebenfalls in IXOS angeboten. Es wird die Grundlage geschaffen, dass der Medikationsplan institutionsübergreifend gepflegt wird und auch Apotheken mit Einlesen der eGK auf die ePA zugreifen und Einnahmehinweise auf dem eMP ergänzen können.
Wann steht die ePA zur Verfügung?
Seit Anfang Februar 2025 erhalten alle gesetzlich Versicherten automatisch eine elektronische Patientenakte (ePA), sofern sie nicht aktiv widersprechen (Opt-out-Prinzip).
Alle E-Rezepte werden seit diesem Zeitpunkt automatisch in die elektronische Medikationsliste (eML) übernommen. Diese Daten fließen direkt in die automatisierten Interaktionschecks in IXOS ein und tragen so zur Sicherheit bei der Arzneimittelabgabe bei.
Es ist wichtig zu beachten, dass:
-
Versicherte weiterhin das Recht haben, der Einrichtung einer ePA zu widersprechen.
-
Die ePA zu Beginn leer sein kann und sich schrittweise mit Daten füllt.
-
Für Privatversicherte andere Regeln gelten: Sie erhalten die ePA nicht automatisch, sondern müssen diese aktiv bei ihrer Versicherung beantragen.
Medikationsliste in IXOS
Die Medikationsliste (eML) ist vollständig in die IXOS-Prozesse integriert und an allen relevanten Stellen der Rezeptbearbeitung verfügbar – von der Abgabe des Kunden an der Kasse, über die Verkaufsverwaltung, bis hin zur Rezeptkontrolle mit nur einem Klick.
Die Vorteile mit IXOS:
Sicherheit bei der Arzneimittelabgabe : Daten aus der eML fließen automatisch in die Interaktionschecks beim Abverkauf ein.
Unterstützung pharmazeutischer Dienstleistungen: Medikamente aus der eML werden automatisch an den Medicheck in IXOS übermittelt. Damit ist die Medikationsliste ein zentraler Bestandteil des digital gestützten Medikationsmanagements.
Ausblick: Digitaler Medikationsplan
Ab Mitte 2026 wird die eML zu einem umfassenden elektronischen Medikationsplan (eMP) weiterentwickelt. Dieser wird ebenfalls in IXOS integriert und die Arzneimitteltherapiesicherheit noch weiter stärken.
Weitere Informationen zu Einführung und Vorteilen der ePA finden Sie hier:
Bundesgesundheitsministerium – Vorteile der ePA
Jetzt anfragen
Kontaktieren Sie uns über unser Kontaktformular.