IXOS ePA
Die neue elektronische Patientenakte
Mit der ePA Ihren Kunden noch näher sein
Was ist IXOS ePA?
In der elektronischen Patientenakte (ePA) werden die relevanten, medizinischen Daten von Patientinnen und Patienten sicher gespeichert und sie ist via Telematikinfrastruktur (TI) ab 2025 auch in der Apotheke verfügbar. Die ePA schafft somit eine vernetzte Gesundheitsversorgung und ermöglicht Ärzten und Apothekern den Zugriff auf die hinterlegten Patienteninformationen (Medikation, eArztbrief, Notfalldaten usw.) zur optimierten Versorgung.
In IXOS steht Ihnen die vollständig integrierte elektronische Medikationsliste (eML) zu Verfügung. Hierbei gibt es verschiedene Unterstützungen wie die Sortiermöglichkeit, eine umfangreiche Filterung, sowie die Verknüpfung zu Verkaufs- und Rezeptdaten, der ABDA-Daten und der KIM-Kommunikation.
Funktionsumfang
Medikationsliste: Es wird sichtbar, welche Medikamente in anderen Einrichtungen verschrieben wurden und ob der Patient das Medikament eingelöst hat. Ebenso wird angezeigt ob das Medikament substituiert wurde. Zusätzlich wird mit der automatischen Übertragung der ausgestellten und eingelösten E-Rezepte die Medikationsliste mit wichtigen Informationen zum Patienten angereichert. Die ePA ist mit dem E-Rezept-Fachdienst verknüpft, sodass die Daten automatisch in die Medikationsliste übertragen werden.
Medikationsplan: Die Medikationsliste, als erster Bestandteil des digital gestützten Medikationsmanagements, wird künftig zu einem Medikationsplan (eMP) weiterentwickelt und wird dann ebenfalls in IXOS angeboten. Es wird die Grundlage geschaffen, dass der Medikationsplan institutionsübergreifend gepflegt wird und auch Apotheken mit Einlesen der eGK auf die ePA zugreifen und Einnahmehinweise auf dem eMP ergänzen können.
Wann steht die ePA zur Verfügung?
Die elektronische Patientenakte (ePA) steht seit dem 15. Januar 2025 allen gesetzlich Versicherten zur Verfügung. An diesem Datum hat die Einführung der ePA mit einer Testphase in ausgewählten Modellregionen gebonnen, darunter Hamburg, Franken und Teile von Nordrhein-Westfalen.
Nach der erfolgreichen Erprobungsphase ist die ePA seit 29. April 2025 bundesweit verfügbar. Ab diesem Zeitpunkt sollen alle gesetzlich Versicherten automatisch eine ePA erhalten, sofern sie nicht aktiv widersprechen (Opt-out-Prinzip).
Es ist wichtig zu beachten, dass:
Die ePA zunächst leer sein wird und sich im Laufe der Zeit mit Daten füllen wird.
Versicherte das Recht haben, der Einrichtung einer ePA zu widersprechen.
Das Bundesgesundheitsministerium erwartet, dass 2025 etwa 80% der gesetzlich Versicherten eine ePA haben werden.
Für Privatversicherte gilt eine andere Regelung: Sie erhalten die ePA nicht automatisch, sondern müssen diese aktiv bei ihrer Versicherung beantragen.
Zum Start ist ab 2025 in IXOS eine Medikationsliste integriert. Die ePA ist mit dem E-Rezept-Fachdienst verknüpft, sodass die Daten automatisch in die Medikationsliste übertragen werden. Die Medikationsliste, als erster Bestandteil des digital gestützten Medikationsmanagements, wird künftig zu einem Medikationsplan (eMP) weiterentwickelt und wird dann ebenfalls in IXOS angeboten.
Hier finden Sie weiter Informationen über den Einführungsplan und Vorteile der ePA: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/epa-vorteile/
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